Licht macht klein ganz groß: Küchen weiten durch kluge Beleuchtung

Heutiges Thema: “Lichttechniken für die optische Vergrößerung kleiner Küchen”. Wir zeigen praxisnah, wie Schichtenlicht, Farben und Spiegelungen selbst enge Grundrisse großzügig, ruhig und einladend wirken lassen. Teile deine Fragen und abonniere unseren Newsletter, wenn du mehr solcher Lichtideen für den Alltag willst.

Die Kunst der Ebenenbeleuchtung

Indirektes Licht, das zur Decke strahlt, öffnet optisch den Raum: LED-Leisten in einer flachen Lichtvoute oder flache Deckenfluter lassen Grenzen verschwimmen. Vermeide punktuelle „Spot-Flecken“; gleichmäßige, weiche Helligkeit beruhigt. Erzähle uns, ob deine Decke matt oder glänzend ist – wir geben Tipps, wie du das Maximum an Weite herausholst.

Warm, neutral oder kalt – was vergrößert wirklich?

Neutralweiß um 3500–4000 K lässt Flächen klar, sauber und etwas weiter erscheinen. Warmweiß um 2700–3000 K schafft Gemütlichkeit, kann aber zu gelb wirken, wenn zu schwach. Kombiniere neutralen Decken- oder Wandwascher mit warmem Akzentlicht. Verrate uns, ob du eher Frische oder Behaglichkeit suchst – wir justieren die Balance.

CRI: Wenn Tomaten wieder nach Tomaten aussehen

Ein Farbwiedergabeindex (CRI) von 90+ sorgt dafür, dass Zutaten appetitlich wirken und Holz oder Stein natürlich erscheinen. Gute Farbwiedergabe verhindert den „Kellerlook“, der kleine Räume drückt. Achte bei Leisten und Spots auf verlässliche Spezifikationen. Schicke uns dein aktuelles Setup – wir prüfen, ob sich ein Upgrade lohnt.

Dimmer als Zauberstab für Raumtiefe

Dimmbarkeit formt Perspektive: Senke das Grundlicht leicht ab, hebe Arbeits- und Wandlicht an – sofort wirkt die Küche strukturierter und größer. Szenen wie „Frühstück“, „Kochen“ und „Spätabend“ lassen sich speichern. Erzähl uns, welche Momente du brauchst, wir schlagen passende Helligkeitskurven vor.

Praxisbeispiel: 6 m²-Altbauküche wird großzügig

Schmale Zeile, 2,60 m Decke, ein Nordfenster – mittags düster, abends grell unter dem Hängeschrank. Ziel: mehr Ruhe, weniger Schatten, optisch höher und breiter. Verrate uns, ob du dich wiederfindest, dann passen wir die Schritte auf deine Maße an.

Praxisbeispiel: 6 m²-Altbauküche wird großzügig

Indirekte Voute an zwei Seiten, neutrale Wandwaschung links, durchgehende Unterbauleiste CRI 95, Sockellicht warm, zwei Akzentpunkte im Regal. Dimmszenen für Frühstück, Kochen, Abend. Gesamthelligkeit etwa 2500–3000 Lumen, 500 Lux auf der Arbeitsfläche. Willst du die Stückliste? Schreib uns!

Planung, Sicherheit und smarte Steuerung

In Lumen und Lux denken, nicht in Watt

Für kleine Küchen rechnet man grob 200–300 Lumen pro Quadratmeter als Grundwert, plus gezielte 500 Lux auf Arbeitsflächen. Gleichmäßigkeit schlägt pure Helligkeit. Sende uns deine Maße, und wir kalkulieren eine sinnvolle Verteilung statt bloßer Watt-Schätzungen.
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